26 Juni – #10 – AUT/Großglockner – 3798 m ü. NHN

Das zweite Ziel meiner kleinen Bergreise, der Großglockner, der höchste Punkte vom Nachbarland Österreich. 3798m über dem Meer thront der Kaiser im eigenen Nationalpark. Geplant war die Tour bei gut vorgesagten Bedingungen von Samstag auf Sonntag auf der Normalroute vom Lucknerhaus zur Lucknerhütte, über die Stüdlhütte mit Übernachtung auf der Erzherzog Johann Hütte – Adlersruhe.

Morgens um kurz nach 8 Uhr gings vom Wanderparkplatz beim Lucknerhaus über einen sehr einfachen Weg Talaufwärts. Nach ein paar Minuten und den ersten Steigungen war bereits die Lucknerhütte passiert. Nach etwas mehr als einer Stunde gabs dann einen frischen hausgemachten Apfelstrudel auf 2800m auf der Stüdlhütte 🙂 Nach kleiner süßen Stärkung ging es dann über Schneefelder und bemerkbar dünner werdenden Luft Richtung dem Tagesziel der Erzherzog Johann Hütte entgegen. Die Hütte wird auch Adlersruhe aufgrund des gleichnamigen Bergrückens genannt, es ist die Höchste Schutzhütte in Österreich.

Abends gab es durch ein längeres Gewitter einige Zentimeter Neuschnee die dem ganzen am nächsten morgen nochmals etwas mehr Feeling geben sollten

Um 4 Uhr und weil ich gerade wach war, ging es aus dem Bett zum richten und dann um 04:45 zum einfachen Frühstück.

Wenige Minuten später waren wir bereits Richtung „Bahnhof“ unterwegs, einem Eis/Felsrücken kurz bevor es technisch spannender wird. Die Passagen am Fels/Eis gingen mit entsprechender Ausrüstung und ruhigen, sowie kontrollierten Bewegungen … sowie Schwindelfreiheit ruck zuck, kurz nach 6:00 Uhr stand ich bei Kaiserwetter auf dem Kaiser, dem Großglockner

Der Rückweg lief im Grunde genauso wie der Weg nach oben mit geplanten und sicheren Schritten, nur Bergab. Um kurz nach 7:30 Uhr war die Adlersruhe erreicht wo es dann auch sofort weiter runter zur Stüdlhütte ging um dann nach einem Schuhwechsel weitere 900hm Bergab in 40 Minuten runterzurennen… 😉

Dank der nicht vorhandenen Akklimatisierung hatte ich in der Nacht extreme Kopfschmerzen, die aber zum Glück sofort nach dem Frühstück / Flüssigkeit weg waren. Zusammengefasst war es eine geniale Tour, einer meiner schönsten auf jeden Fall!

 

Lucknerhaus 1.918m Stüdlhütte 2.802m ca. 2 Stunden  884 Hm
Stüdlhütte 2.802m Erzherzog Johann Hütte 3.454m ca. 2 Stunden 652 Hm
Erzherzog Johann Hütte 3.454m Gipfel 3.798 m ca. 1,5 Stunden 344 Hm
Gipfel 3.798 m Lucknerhaus 1.918m ca. 4 Stunden 1.880 Hm

Und noch ein kleiens Video welches ein paar Eindrücke festgehalten hat

24 Juni- #09 – SLO/Trilav- 2864 m ü. NHN

Der Triglav ist mit seinen 2.864 m der höchste Berg und zugleich das Wahrzeichen Sloweniens. Seine Silhouette ist in der Slowenischen Flagge verewigt. Wer ein echter Slowene sein will, muss einmal oben gewesen sein. Auch wenn ich wissentlich wenig mit Slowenien täglich zu tun habe, war mein Ziel ebenso der Gipfel des Triglavs!

Angereist am Abend – mit vielleicht nicht erlaubter Übernachtung im Auto – ging es um 4 Uhr morgens durch das Tal auf dem Prag Weg, ich hatte mir bewusst die Route ausgesucht, weil auf einfacheren Alternative noch viele Schneefelder den steilen Weg, meiner Meinung nach erheblich gefährlicher machen würde…

Nach etwas mehr als einer Stunde war ich bereits am ersten drittel angekommen, der Luknja Scharte. Ich hatte Glück und konnte die letzten 400hm auf festen Firn besteigen und musste kein weichen Schutt „besteigen“. Von hier aus ging es dann in einen sehr gut gesicherten Klettersteig mit vielen Seilen und Stiften (Daher kommt wohl auch der Spitzname „Stachelschwein“ für den Triglav) immer weiter nach oben bis zum Plateau des Glava v. Zaplanji

Nach weiterer Pause auf dem Areal ging es dann in das letzte Stück dem Klettersteig vom Gipfel, im Grunde kann man hier recht wenig sagen nur das ich Glück hatte, dass keine schwierigen Stellen durch den langen Winter noch verstärkt wurden, Stichwort Schneereste/Schneewehen. Der Berg ist grundsätzlich sehr schön, so wie das Kalkmassiv dort anmutetet, allerdings (leider) durch unzählige und verschiedene Touren in allen Gebieten der Alpen fast nicht mehr besonders. Ich verstehe aber das dies für viele Menschen etwas ganz besonderes ist, vor allem wenn es der höchste Berg des eigenen Landes ist 🙂

9 August 2020 – #08 – FRA/Mont Blanc – 4810 m ü. NHN

Einige Wochen vor der Besteigung des Mont Blancs, hatte ich mich in einer Nacht überlegt welche Berge ich in der nahenden Saison besteigen wollte. Nach kurzer Überlegung hatte ich mich auf den Mont Blanc eingestimmt. Überall konnte allerdings vernommen werden, wenn man das Ganze nicht an einem Tag machen möchte, eine Hüttenreservierung nur sehr schwer und nur an wenigen Momenten im Jahr zu bekommen ist. Naja, das stimmt bestimmt auch, aber nicht in dem Jahr von Corona! 4 Wochen vor dem geplanten Termin konnte ich noch für die Tête Rousse Hütte eine Nacht buchen, es waren auch noch viele weitere Matratzen im August frei!

Somit konnte mein Traum Der Mont Blanc ( 4810m ) – doch recht schnell wahr werden. Da wohl viele an der fehlenden Akklimatisierung, am vergleichsweise einfachen (Aber gefährlich, dank dem unberechenbaren Grand-Couloir) Aufstieg scheitern, war eine gute Planung im Voraus notwendig.

  1. Tag Anfahrt, Aufstieg und Übernachtung zur Hohsaas Berghütte (noch ein kleiner Spaziergang auf 3450m).
  2. Tag Aufstieg auf das Lagginhorn auf 4010m.
  3. Tag Auffahrt und Aufstieg von Zermatt auf das 4150m hohe Breithorn + „Spaziergang“ auf 4300m als Überschreitung.
  4. Tag Körper entspannen und Fahrt zur Nid d’Aigle sowie Aufstieg zur Tête Rousse Hütte. Geplant war für 23:45 Uhr der Start Richtung Refuge Gouter und folgend der Gipfel.

Ich hatte bereits um 15 Uhr mein Abendessen zu mir genommen, mein Rucksack vorbereitet und mich zum Schlafen gelegt. Um 17 Uhr bin ich dann auch tatsächlich eingeschlafen, allerdings für nur etwa 15 Minuten, mein Körper hatte das wohl eher als Power Nap wahrgenommen, mein Plan bis um 23:45 zu schlafen war dahin, um 22:20, wo ich weiter wach liegend war, entschied ich die raschelnden unruhigen Massenraum mit 19 anderen Personen zu verlassen und mich Richtung Weiterweg zu begeben.

Wenigen Minuten nach dem Start, war ich bereits am Grand-Couloir wo ich dann etwa 20-25 Minuten verweilte, weil für mich schlicht kein Übergang zu sehen war, ich hatte mich im Voraus viele Informationen, Bilder und Videos dazu angesehen, es sah aber im Dunklen, auch mit 1500 Lumen nicht nach einem Weg aus. Im Hintergrund näherte sich allerdings ein weiterer Leuchtkegel, auf welchen ich dann wartete. Er stieg netterweise vor, allerdings ich falsch nach, was zu einem, gefühlt, dramatischen Moment geführt hat. Ich lief wohl etwas zu weit unterhalb des richtigen Weges und musste dementsprechend zu diesem gegen Ende aufsteigen, beim Aufstieg nutze ich dazu eine Kies/Geröllhalde, welche mich allerdings nicht trug und somit rutschte ich etwas ab……….

Nachdem ich diesen Moment verarbeitet hatte ging es weiter hinauf Richtung Refuge Gouter, im weiteren Verlauf hatte ich niemanden mehr vor mir, hinter mir gingen allerdings auf dem Gletscher Richtung Dome de Gouter einige Lichter an.

Dank der guten Akklimatisierung hatte ich keinerlei Beschwerden beim Aufstieg. Leider war ich allerdings damit auch nochmals schneller als ich, nachdem ich früher losgezogen bin, erwartet hatte, langsamer laufen oder am Gipfel warten, war allerdings bei gefühlter Temperatur von -12 – -20 C° keine Option. Gegen 04:30 war ich dann am Gipfelplateau – ohne Sonnenaufgang und ohne Dämmerung, etwas schade natürlich. Und so war ganze zusammengefasst eine schöne Wanderung bei Nacht!

 

Für eure Planung noch die Zeiten:

Tag 1:

Nid d’Aigle -> Tête Rousse: 1:40h

 

Tag 2:

Tête Rousse -> Refuge Gouter: 2:00h

Refuge Gouter -> Dome de Gouter: 1:30h

Dome de Gouter -> Vallot Biwak: 1:00h

Vallot Biwak -> Gipfel: 1:00h

 

Aufstieg 5:30 h

Pause im Gipfelbereich 5 min

 

Gipfel -> Refuge de Gouter: 1:50h

Pause 15min

 

Refuge de Gouter -> Tête Rousse: 1:30h

Pause 5min

Tête Rousse -> Nid d’Aigle: 0:40 h

 

Das Tempo war zügig und ist als Seilschaft sicher schwer zu halten.

17 August 2019 – #07 – ITA/Grand Paradiso – 4061 m ü. NHN

Der höchste Gipfel der Grajischen Alpen und – neben der Barre des Écrins – einzige Viertausender der Südalpen ist ein wahrhaft majestätischer Berg. An topographischer Prominienz steht er unter den Viertausendern der Alpen gar an sechster Stelle: Nur der Mont Blanc, der Monte Rosa, das Finsteraarhorn, der Piz Bernina und die Barre des Écrins weisen eine höhere Prominenz auf. Hinzu kommt die grandiose zentrale Lage: Im Norwesten und Norden befinden sich die Berge des Montblanc-Massivs und die Viertausender von Matterhorn bis zur Monte Rosa, im Westen die Dreitausender der Vanoise und der Dauphiné, und schließlich ist im Süden über dem Dunst der Poebene in der Ferne sogar der Monviso zu sehen. Schon seit längerem war es ein Traum, den Gran Paradiso zu besteigen, und am 16./17. August 2019 konnten ich den Gipfel dieses klassischen Viertausenders erreichen. Hinweis: ich habe den Berg solo, ohne Seilpartner, bestiegen, zu dem Zeitpunkt der Besteigung hatten die beiden Gletscher nahezu keine Spalten und lediglich eine gut überwindbare Randkluft. Dies kann sich selbstverständlich jederzeit ändern. Ich hatte wenige Tage zuvor einen Bild-/Video Hinweis über die Bedienungen erhalten und habe spontan die Tour geplant. Eine Solo Tour über Gletscher muss gut überlegt und abgewogen sein, und ist grundsätzlich niemals zu empfehlen. Ich habe die Tour mit meiner Partnerin zusammen unternommen, sie hat am Gipfeltag etwas länger schlafen dürfen 😉, da ich den eigentlichen Gipfelanstieg früh morgens allein unternommen habe.

Die Hochtour beginnt am Freitag nachmittag in Pont am Ende des Valsavaranche. Vom Parkplatz geht es zunächst in südlicher Richtung einen guten Kilometer taleinwärts. Der Gran Paradiso ist vom Tal aus noch nicht zu sehen, aber der eindrückliche Dreieinhalbtausender Becca di Monciair ist im Blickfeld. Der Hüttenweg zum Rifugio Vittorio Emanuele II, der zunächst linke Hand steil in den Wald führt, ist insbesondere im unteren Teil liebevoll angelegt, immer wieder sind Stellen mit Natursteinen gepflastert und befestigt. Nach einigen Serpentinen oberhalb der Baumgrenze legt sich das Gelände zurück, und wir passieren die Ruine der Alm Lo Tsante auf 2340 m, von hier geht es noch 400 Höhenmeter in östlicher Richtung zur Hütte. Das Rifugio Emanuele II liegt in aussichtsreicher Lage an einem kleinen See mit eindrucksvollem Blick auf Tresenta, Chiarforon und Becca di Monciair; der Gran Paradiso ist aufgrund der Felsabbrüche, die von der Becca di Moncorvé kommen, nicht zu sehen.

Der Aufbruch am nächsten Morgen erfolgt bereits um 3.45 Uhr noch bei völliger Dunkelheit. Da aktuell, zum Glück, Vollmond war, hätte ich das ganze theoretisch bis auf den Anfang ohne Stirnlampe laufen können. Durch das grobe Blockfeld hinter der Hütte muss man sich allerdings dann doch mit der Stirnlampe in der Tat von Steinmann zu Steinmann orientieren, um auf dem Weg zu bleiben. Nach dem Geröllfeld geht es einen steileren Hang hinauf, und von dort weisen Steinmänner auf eine Moräne, der man bis zum Ende folgt. Von dort geht es einen Felsabsatz hinauf (I) und auf einem flachen Bergrücken bis an den Rand des Lavaciau-Gletschers.

Der Lavaciau-Gletscher hat wohl grundsätzlich in seinem mittleren Teil mehrere tiefe Spalten, die umgangen werden müssen, bei mir war allerdings nichts davon zu sehen. Um auf die Schiena d´Asino zu gelangen, sind dann wieder einige steilere Schritte zu bewältigen. Ab hier herrscht ein eisiger Wind, und da der Anstieg nordseitig erfolgt, dauert es bis zum Erreichen der Becca di Moncorvé, ehe die wärmende Sonne ins Gesicht scheint.

Aufgrund des Andrangs wird auf der Hütte bereits darauf hingewiesen, dass Auf- und Abstieg jeweils nur in einer Richtung erfolgen sollen. Man quert zunächst unterhalb des Gipfels in den Felsen nach Westen, dann sind mehrere Tritte in den Fels gelassen, und es geht ein paar Meter senkrecht nach oben, dann steht man auf dem Gipfelfelsen. Von der Madonna geht es nun auf den Felsen und ein paar Meter direkt am senkrechten Abbruch der Südwand wieder zurück durch den Felsen und auf den Gletscher. Es sind überall Sicherungspunkte. Erzählungen nach, kann der letzte Gipfelanstieg wohl über 1-2 Stunden dauern, ich war allerdings so früh dran (kurz nach Sonnenaufgang), dass ich zum Abstieg die sichere Variante zurück über die Tritte gegönnt habe, da bei mir noch NOCH (!) nichts los war und damit niemanden blockiert habe. Empfehlung an der Stelle, lieber nochmal eine Stunde früher los… und das ganze bei Sonnenaufgang im Sommer doch relativ ohne Stress genießen.

Der Abstieg über den Eselsrücken und den Paradisogletscher erfolgt zügig im noch gefrorenen Schnee (Im Tagesverlauf allerdings wohl häufig Sulzschnee); das Geröllfeld vor der Hütte war jetzt nur aufgrund der leichten Müdigkeit, nicht aber vom Weg her schwierig, und dann war bei der nun sich langsam gefüllten Hütte erst einmal eine ausgiebige Rast angesagt. Der Abstieg ins Tal hat dann noch einmal gut anderthalb Stunden gedauert.

Fazit und Schlussbemerkungen:

Der Nationalpark ist eine grandiose Landschaft, und man bewegt sich beständig im Angesicht des Mont Blanc und der umgebenden Bergwelt. Der Gran Paradiso wird zu den Einstiegsviertausendern gerechnet; diesem Urteil möchte ich nicht unbedingt widersprechen. Auch wenn anders als am Breithorn oder am Allalinhorn, hat man keine Seilbahn zur Verfügung, sondern muss den Höhenunterschied von 2.100 m zu Fuß bewältigen; der Berg ist konditionell durchaus anspruchsvoll, am Gipfel bewegt sich die Kletterei im IIer-Bereich mit z.T. gewaltig viel Luft unter den Füßen. Der Lavaciaugletscher ist wohl je nach Jahreszeit aufgrund der Spaltenzone ernst, während am Paradisogletscher hingegen die Spaltengefahr minimal ist. Alles in allem ist der Gran Paradiso ein großartiger Berg, der in jedem Fall eine Besteigung Wert ist. Ich bin sehr dankbar, den Gipfel bei derart guten Wetter- und Gletscherbedingungen und erreicht zu haben!

Schwierigkeiten und Zeiten:
Pont – Rifugio Vittorio Emanuele II: 2 Std. (T 2-3)
Rifugio Vittorio Emanuele II – Ghiacciaio di Lava2ciau: 1,5 Std. (T 4, I)
Ghiacciaio di Lavaciau – Gipfelaufbau Gran Paradiso: 2,5 Std. (WS, T4, II)
Abstieg via Ghiacciaio del Gran Paradiso zum Rifugio: 2,5 Std. (L, T 4)
Abstieg ins Tal: 1,5 Std. (T 2-3)

22 Februar 2018 – #06 PRT/Torre – 1993 m ü. NHN

Mit einer Höhe von 1.993 m ist dieser die höchste Erhebung im „Sternen-Gebirge“ Serra da Estrela und auch die „Nummer 1“ auf dem portugiesischen Festland. Lediglich der Pico auf der gleichnamigen Azoren-Insel übertrifft ihn noch als Landeshöhepunkt.
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29 Dezember 2017 – #03 #04 #05 – BeNeLux „Gipfel“

Zugegeben wirklich schwierig und konditionell anstrengend ist es wirklich nicht die höchsten Erhebungen BeNeLux zu besteigen. Aufgrund eines privaten Ereignisses in der Gegend und den drei naheliegenden Erhebungen wurden diese daher alle am 29.12.2017 bestiegen.

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21 Oktober 2017 – #02 – LIE/Vordere Grauspitz – 2599 m ü. NHN

Der Vorder Grauspitz (auch Ruchberg genannt) ist mit 2599m der höchste Gipfel Liechtensteins. Er liegt im Süden des Fürstentums auf der Grenze zur Schweiz (Graubünden). Auf der Liechtensteinischen Nordseite ist er ein abweisender Felsgipfel aus Kalk, von Süden dagegen ist er eher ein felsdurchzogener Schutthaufen. Nach Westen zieht ein luftiger und mässig schwieriger Grat zum Falknis; nach Nordosten ein einfacherer aber dennoch luftigen Grat zum Hinter Grauspitz mit dem Grauspitzsattel P.2502m dazwischen. Weiterlesen

08 August 2017 – #01 – DEU/Zugspitze – 2962 m ü. NHN

Ausgangspunkt ist die Talstation der Tiroler Zugspitzbahn in Ehrwald, gegen 8:05 geht es los. Nach einem überwundenen Höhenunterschied von 1735 Meter stehe ich 2 Stunden 55 Minuten später auf dem höchsten Gipfel Deutschlands. Weiterlesen